5 heimliche Gründe hinter Ihrem Bluthochdruck

Warum ist Ihr Bluthochdruck immer so hoch? Es gibt viele mögliche Gründe, aber fünf der häufigsten… und am häufigsten unbekannten… besprechen wir in diesem Artikel.

Bevor wir aber zu diesen Ursachen kommen, schauen wir uns kurz an, was Bluthochdruck überhaupt ist.

So definiert sich Bluthochdruck

Blutdruckwerte über 160/95 werden als Bluthochdruck angesehen.

Die erste Zahl wird systolischer Blutdruck genannt. Diese Zahl zeigt an, wieviel Druck durch das Blut auf die Arterienwände ausgeübt wird, wenn das Herz schlägt.
Die zweite Zahl ist der sogenannte diastolische Blutdruck. Diese Zahl zeigt an, wieviel Druck durch das Blut auf die Arterienwände ausgeübt wird, wenn das Herz zwischen den Schlägen ruht.

Die erste Zahl wird in aller Regel als die wichtigere angesehen, wenn es darum geht, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen einer Person einzuschätzen. Eine Bluthochdruckdiagnose kann allerdings bereits vorliegen, wenn einer der beiden Werte zu hoch ist.

Wenn Ihr systolischer Blutdruck normalerweise höher als 160 mm Hg ist, haben Sie ein vierfach erhöhtes Schlaganfallrisiko.
Wenn Ihr diastolischer Blutdruck normalerweise höher als 95 mm Hg ist, haben Sie ein doppelt so hohes Risiko, an koronarer Herzkrankheit zu erkranken.
Wenn Ihr Blutdruck normalerweise höher ist als 160/95, haben Sie ein vierfach erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden.

Was könnte also der Grund für Ihren Bluthochdruck sein?

Hier sind fünf häufige Ursachen, die vielfach nicht erkannt werden.

Übeltäter #1 – Stress

Stress ist ein Faktor, der die Entstehung von Bluthochdruck begünstigen kann. Leider scheint es, dass uns Stress in unserer schnelllebigen heutigen Welt auf Schritt und Tritt verfolgt, sei es bei der Arbeit, im Studium, im Auto oder sogar daheim.

Ein weiteres Problem dabei ist, dass viele Menschen gar nicht erkennen, wie gestresst sie eigentlich sind. Stress ist schädlich, weil er dazu führt, dass im Körper hohe Mengen von Hormonen produziert werden, die dazu führen, dass das Herz schneller schlägt und die Blutgefäße sich verengen, was wiederum zu einem erhöhten Blutdruck führt.

Übeltäter #2 – Alkohol

Viele Leute, vor allem solche, die unter einem hohen Stresslevel leiden, trinken gerne das ein oder andere Gläschen – oder auch mehr – um sich zu entspannen und um ihre Stressauslöser zu vergessen.

Leider kann zu viel Alkohol dazu führen, dass der Blutdruck ungesund hoch ansteigt. Beispielsweise führen schon drei alkoholische Getränke an einem Abend zu einem erhöhten Blutdruck und wenn Sie regelmäßig so viel trinken, kann das zu Langzeitfolgen führen.

Übeltäter #3 – Ernährung

Auch wenn man zu viel der falschen Lebensmittel isst, kann das zu einem erhöhten Blutdruck führen.

Wenn Sie unter Bluthochdruck leiden, sollten Sie in Ihrer Ernährung weitgehend auf gesättigte Fettsäuren (Fett, das bei Raumtemperatur fest ist) und komplexe Kohlenhydrate weitgehend verzichten.

Zu den Lebensmitteln, die Sie zu sich nehmen sollten gehören: Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Nüsse, Saaten, Hülsenfrüchte, Fisch, Sojaprodukte, Zwiebeln, Knoblauch und Nahrungsmittel, die viel Kalium, Calcium und Magnesium enthalten, wie Karotten, Spinat, Sellerie, Alfalfa, Pilze, Limabohnen, Kartoffeln, Avocados, Brokkoli und verschiedene Früchte.

Viele wissenschaftliche Studien zeigen, dass übergewichtige oder sogar fettleibige Menschen ihre Medikation deutlich verringern können, wenn sie sich besser ernähren und abnehmen.

Übeltäter #4 – Salz

Wenn Menschen mit Bluthochdruck weniger Salz und Natrium aufnehmen, sinkt ihr Blutdruck. Eine verringerte Aufnahme von Salz und Natrium verhindert auch einen Blutdruckanstieg.

Manche Leute, beispielsweise Menschen afrikanischer Abstammung und Senioren, reagieren sensibler auf Salz als andere. Da es keine zuverlässige Möglichkeit gibt, vorherzusehen, wer empfindlich auf Salz reagiert, ist es sinnvoll, die Salz- und Natriumaufnahme einzuschränken, um so Bluthochdruck vorzubeugen.

Alle Deutschen, vor allem Personen mit Bluthochdruck, sollten maximal 2400 mg Natrium aufnehmen – das entspricht in etwa 6 Gramm Salz.

Übeltäter #5 – Schlaf

Schlafmangel führt dazu, dass der Körper mehr Cortison produziert. Cortison wird auch das „Stresshormon“ genannt. Erhöhte Cortisonwerte führen zu einem schnelleren Herzschlag, einer Verengung der Blutgefäße und zu erhöhtem Blutdruck.

Außerdem hat Schlaf auch viele weitere negative Effekte auf den Körper. Laut dem Gesundheitsministerium der USA „spielt Schlaf das ganze Leben lang eine zentrale Rolle für Gesundheit und Wohlbefinden. Genug hochwertigen Schlaf zu bekommen, und zur richtigen Zeit, kann Ihnen helfen, Ihre geistige und körperliche Gesundheit, Lebensqualität und Sicherheit zu schützen.“

Leider kann der Mangel an konsistent gutem Schlaf dazu führen, dass diverse körperliche und geistige Gesundheitsprobleme auftreten.

Zum Beispiel haben Studien gezeigt, dass Schlafmangel zu veränderter Aktivität in einigen Hirnarealen führt. Wenn Sie Schlafmangel haben, können Sie Probleme haben, Entscheidungen zu treffen, Probleme zu lösen, Ihre Emotionen und Ihr Verhalten zu beherrschen und mit Veränderung umzugehen. Schlafmangel wurde außerdem mit Depressionen, Suizid und erhöhter Risikobereitschaft in Verbindung gebracht.

Schlaf spielt außerdem eine wichtige Rolle in Ihrer körperlichen Gesundheit. Anhaltender Schlafmangel wird mit einem erhöhtem Risiko von Herzerkrankungen, Nierenerkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes und Schlaganfällen in Verbindung gebracht.

Schlafmangel erhöht außerdem das Risiko von Übergewicht und kann zu erhöhten Blutzuckerwerten führen, was die Gefahr, an Diabetes zu erkranken erhöht.

Für einen besseren Schlaf, sollten Sie blaues Licht aus Ihrem Schlafzimmer verbannen. Vermeiden Sie Nickerchen während des Tages. Decken Sie Ihre Uhr ab, sodass Sie nicht ständig auf die Zeit achten.

So senken Sie Ihren Blutdruck

Eliminieren Sie die fünf heimlichen Übeltäter, die wir oben genannt haben. Nehmen Sie außerdem ab jetzt täglich Viscerex.

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