Angstzustände und Bluthochdruck können zusammenhängen, auch wenn die genauen Ursachen der Verbindung komplex sind und sich von Person zu Person unterscheiden können. Schauen wir uns dieses Thema genauer an.
Hier sind ein paar der Gründe, aus denen Angstzustände und Bluthochdruck häufig im Zusammenhang stehen:
- Angstzustände aktivieren die Stressantwort des Körpers, was zur Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Kortisol führt. Diese Hormone führen dazu, dass sich Blutdruck und Herzrate vorübergehend erhöhen. Dieser kurzfristige Anstieg ist zwar in der Regel nicht schädlich, länger anhaltende oder chronische Angstzustände können aber mit der Zeit zur Entstehung von Bluthochdruck beitragen.
- Angstzustände führen oft zu ungesunden Reaktionen wie einer schlechten Ernährung, zu wenig Bewegung, übermäßigem Alkoholkonsum oder Rauchen. Diese Faktoren können jeder für sich den Blutdruck ansteigen lassen und das Bluthochdruckrisiko erhöhen.
- Angststörungen treten oft gemeinsam mit anderen Gesundheitsproblemen auf, darunter auch Hypertonie (Bluthochdruck). Sie können auf die gleichen Risikofaktoren zurückzuführen sein oder miteinander interagieren und so die Symptome verschlimmern. Außerdem können bestimmte Erkrankungen wie Schilddrüsendysfunktionen oder Probleme mit den Nebennieren, die auch Angstzustände bedingen, den Blutdruck beeinflussen.
- Manche Medikamente, die gegen Angstzustände eingenommen werden, beispielsweise bestimmte Antidepressiva oder Benzodiazepin, könnten Nebenwirkungen haben, die bei einigen Patienten den Blutdruck ansteigen lassen. Es haben allerdings nicht alle Medikamente diesen Effekt, außerdem bedenken Ärzte bei der Verschreibung alle möglichen Faktoren.
Es ist wichtig zu wissen, dass Angstzustände alleine nicht bei jedem zu Bluthochdruck führen. Viele Leute mit Angstzuständen haben ganz normale Blutdruckwerte. Umgekehrt leidet nicht jeder mit Bluthochdruck an Angstzuständen.
Falls Sie sich Sorgen wegen Angstzuständen oder Bluthochdruck machen, sollten Sie sich an einen Arzt wenden. Ihr Arzt kann Ihre spezifische Situation bewerten, Ihnen eine akkurate Diagnose stellen und angemessene Behandlungsoptionen oder Anpassungen des Lebensstils empfehlen.
Was sind Angstzustände?
Angstzustände sind normal und oft eine vorübergehende emotionale Reaktion auf Stress oder eine vermeintliche Bedrohung. Es ist ein natürlicher Bestandteil des Lebens und ein Schutzmechanismus, der den Körper darauf vorbereitet, auf eine potenziell gefährliche Situation reagieren zu können. Wenn Angstzustände aber exzessive Ausmaße annehmen, dauerhaft auftreten oder das alltägliche Leben beeinträchtigen, gelten Sie als Angststörung.
Angststörungen sind eine psychische Erkrankung, die sich durch ein intensives und langanhaltendes Gefühl von Angst, Sorge oder Unruhe auszeichnen. Dieses Gefühl kann überwältigend sein und in unterschiedlichen Formen auftreten, darunter:
- Körperliche Symptome – Herzrasen, Schwitzen, Zittern, Atemnot, Brustenge, Schwindel, Kopfschmerzen, gastrointestinale Probleme oder Muskelverspannungen.
- Kognitive Symptome – Übermäßige Sorge, Gedankenkreisen, Konzentrationsprobleme, Angst vor Kontrollverlust, persistente negative Gedanken oder die Annahme, das Schlimmste würde eintreten.
- Verhaltenssymptome – Vermeidung bestimmter Situationen oder Orte, Unruhe, Gereiztheit, Schlafprobleme, Veränderungen des Appetits oder zwanghaftes Verhalten.
Angststörungen können verschiedenen Subtypen angehören, darunter generalisierte Angststörungen, Panikattacken, soziale Angststörungen, spezifische Phobien und viele andere. Jeder Subtyp hat seine eigenen charakteristischen Symptome und Trigger.
Man sollte immer beachten, dass Angststörungen behandelbar sind.
So können Angstzustände (und Bluthochdruck) reduziert werden
Um Angstzustände zu lindern, kann man sich einer Kombination aus Strategien zur Selbsthilfe, Änderungen des Lebensstils und professioneller Hilfe bedienen. Hier sind ein paar Tipps, die helfen könnten:
- Atemübungen können helfen, Körper zu und Geist zu entspannen und Angstzustände zu lindern. Atmen Sie langsam und tief durch die Nase ein und langsam durch den Mund wieder aus.
- Körperliche Betätigung kann eine effektive Methode sein, um Angstzustände zu lindern. Regelmäßiger Sport unterstützt die Ausschüttung von Endorphinen, also den natürlichen Stimmungsaufhellern des Körpers. Ihr Ziel sollte es sein, fast täglich mindestens 30 Minuten moderat Sport zu treiben.
- Schlafmangel kann Symptome von Angstzuständen verschlimmern. Führen Sie eine regelmäßige Schlafroutine ein, schaffen Sie sich eine angenehme Schlafumgebung und machen Sie ausreichend Schlaf, das heißt jede Nacht zwischen 7 und 9 Stunden, zu einer Priorität.
- Probieren Sie Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung, Meditation, Achtsamkeit und Yoga aus. Diese Techniken helfen Ihnen zu entspannen, sie fördern die Konzentrationsfähigkeit und lindern Angstzustände.
- Stimulantien wie Koffein und Nikotin können zu Symptomen von Angstzuständen führen. Es kann Sinn machen, den Konsum dieser Stoffe einzuschränken oder ganz einzustellen, vor allem, wenn Sie bemerken, dass sie Ihre Angstzustände verschlimmern.
- Halten Sie eine nährstoffreiche Ernährung ein, trinken Sie genug und halten Sie sich von übermäßigem Alkoholkonsum fern. Ein ausgeglichener Lebensstil trägt zur allgemeinen körperlichen und geistigen Gesundheit bei und hilft gegen Angstzustände.
- Treffen Sie sich mit Freunden, Familie oder Selbsthilfegruppen. Wenn Sie Ihre Gefühle und Sorgen mit einer Person teilen, der Sie vertrauen, kann Ihnen das guttun und einen positiven Ausblick eröffnen.
- Üben Sie, negative oder ängstliche Gedanken zu identifizieren und ihnen entgegenzuwirken. Ersetzen Sie diese Gedanken durch realistischere und positivere Einschätzungen.
- Organisieren Sie Ihre Aufgaben und priorisieren Sie diese, um sich nicht überwältigt zu fühlen. Teilen Sie größere Aufgaben in kleinere, überschaubare Schritte auf und gönnen Sie sich Zeit für sich selbst und um sich zu entspannen.
- Falls weiterhin Angstzustände auftreten oder diese Ihren Alltag stark beeinträchtigen, sollten Sie sich einen Psychologen oder Psychiater wenden. Diese können Sie beraten, Ihnen eine Therapie anbieten oder bestimmte Maßnahmen empfehlen.
Denken Sie immer daran, dass jeder Mensch anders ist, was für den einen funktioniert, ist für den anderen nicht das Richtige. Es ist unumgänglich Strategien zu finden, die zu Ihnen passen. Nehmen Sie dafür falls nötig professionelle Hilfe in Anspruch.
Welche körperlichen Auswirkungen sind zu erwarten, wenn Bluthochdruck nicht gesenkt wird?
Bluthochdruck, auch als Hypertonie bezeichnet, kann mit der Zeit zu verschiedenen Gesundheitsproblemen beitragen. Hier sind einige der körperlichen Probleme, die mit unbehandeltem oder schlecht eingestelltem Bluthochdruck einhergehen:
- Herz-Kreislauferkrankungen – Bluthochdruck kann Herz und Arterien überlasten und so das Risiko für Herzerkrankungen, Herzinfarkt, Herzversagen und einen abnormalen Herzrhythmus erhöhen.
- Schlaganfall – Ein unkontrollierter Bluthochdruck kann die Blutgefäße im Gehirn schädigen, was zu einem erhöhten Schlaganfallrisiko führt. Ein Schlaganfall tritt auf, wenn der Blutfluss zum Gehirn unterbrochen wird, was zu Hirnschäden und möglicherweise dauerhaften Behinderungen führen kann.
- Nierenerkrankungen – Bluthochdruck kann die Blutgefäße der Nieren schädigen, sodass deren Fähigkeit Schadstoffe aus dem Blut zu filtern eingeschränkt wird. Mit der Zeit kann das zu Nierenerkrankungen oder Nierenversagen führen.
- Aneurysmen – Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck kann die Wände der Blutgefäße schädigen, was zur Entstehung von Aneurysmen führen kann. Aneurysmen sind Ausbeulungen von Blutgefäßen, die platzen und zu schweren inneren Blutungen und lebensbedrohlichen Komplikationen führen können.
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