Einer neuen Studie zufolge könnte Covid-19 bei der Entstehung von Bluthochdruck eine größere Rolle spielen als bisher angenommen.
Die Studie, die in der medizinischen Fachzeitschrift Hypertension veröffentlicht wurde, ergab, dass bei mehr als einer von fünf Personen, die mit Covid-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden, und bei mehr als einer von zehn Personen, die an Covid erkrankten, aber nicht ins Krankenhaus eingeliefert wurden, noch sechs Monate nach der Erkrankung Bluthochdruck diagnostiziert wurde.
Bei Menschen, die mit Covid-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden, war die Wahrscheinlichkeit, an Bluthochdruck zu erkranken, mehr als doppelt so hoch wie bei Menschen mit Grippe oder einem anderen Virus der oberen Atemwege.
Mehr zu dieser bahnbrechenden Studie …
In dieser neuen Studie untersuchten Forscher die Krankenakten von über 45.000 Covid-19-Patienten und fast 14.000 Grippefällen im New Yorker Stadtteil Bronx, die zwischen 2020 und 2022 aufgetreten sind.
Bevor die Leute sich mit dem Virus infizierten, hatte keiner von Ihnen einen erhöhten Blutdruck. Die Forscher überprüften dann, wer sechs Monate nach der Infektion mit Herzproblemen diagnostiziert wurde.
Bei Personen, die mit Covid-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden, wurde etwa doppelt so häufig Bluthochdruck festgestellt wie bei Personen, die nicht ins Krankenhaus eingeliefert wurden: Etwa 21 % der Covid-19-Patienten, die im Krankenhaus waren, hatten Bluthochdruck, und 11 % derjenigen, die nicht im Krankenhaus waren.
Mehr als jeder fünfte Covid-19-Patient, der ins Krankenhaus eingeliefert wurde und sich aktiv mit dem Virus infizierte, bekam während seines Krankenhausaufenthalts Bluthochdruck, obwohl er noch nie zuvor an Bluthochdruck gelitten hatte.
Bei Krankenhauspatienten mit Covid-19 war die Wahrscheinlichkeit, an Bluthochdruck zu erkranken, 2,23-mal höher als bei Krankenhauspatienten mit Grippe. Selbst Grippepatienten, die nicht im Krankenhaus, aber an Covid-19 erkrankt waren, hatten ein über 50 % höheres Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken als Grippepatienten, die nicht im Krankenhaus waren.
Die Studie besagt, dass die hohe Rate an Bluthochdruck bei Menschen mit COVID-19 beängstigend ist, da bei so vielen Menschen Covid-19 diagnostiziert wurde.
Forscher fanden außerdem heraus, dass Bluthochdruck bei einigen bestimmten Personengruppen häufiger auftritt. Menschen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), koronarer Herzkrankheit oder chronischer Nierenerkrankung, die bereits eine Covid-19-Infektion hinter sich hatten, hatten ein höheres Risiko, an Bluthochdruck (Hypertonie) zu erkranken.
Tipps für einen niedrigeren Blutdruck
- Essen Sie viel Obst, Gemüse, Vollkorn, mageres Eiweiß und fettarme Milchprodukte. Nehmen Sie nur wenig Salz, gesättigte Fette und Transfette und Zucker zu sich.
- Ein übermäßiger Salzkonsum kann zu Bluthochdruck beitragen. Nehmen Sie sich vor nicht mehr als 1.500 bis 2.300 Milligramm Salz pro Tag zu sich zu nehmen, je nachdem, was Ihre persönlichen Umstände erfordern.
- Treiben Sie regelmäßig Sport. Nehmen Sie sich jede Woche mindestens 150 Minuten moderates Training vor, oder 75 Minuten mit hoher Intensität, und zusätzlich Krafttraining an mindestens zwei Tagen.
- Wenn Sie übergewichtig sind, dann kann schon ein geringer Gewichtsverlust positive Auswirkungen auf Ihren Blutdruck haben.
- Wenn Sie Alkohol trinken, schränken Sie Ihren Konsum ein. Für Männer bedeutet das in der Regel maximal zwei alkoholische Getränke pro Tag, bei Frauen höchstens eines.
- Rauchen kann den Blutdruck steigen lassen und die Blutgefäße schädigen ebenso kann es das Risiko für Herzerkrankungen erhöhen. Wenn Sie das Rauchen aufgeben, kann das zahlreiche gesundheitliche Vorteile haben.
- Chronischer Stress kann zu Bluthochdruck beitragen. Nutzen Sie Übungen gegen Stress, etwa Atemübungen, Meditation oder Yoga oder gehen Sie Hobbys nach, die Ihnen Spaß machen.
- Der genaue Zusammenhang zwischen Koffein und Blutdruck ist zwar nicht bekannt, bei einigen Menschen kann es nach der Aufnahme von Koffein aber zu einem plötzlichen Blutdruckanstieg kommen. Wenn Sie sensibel auf Koffein reagieren, sollten Sie Ihren Konsum begrenzen.
- Überprüfen Sie regelmäßig zuhause Ihren Blutdruck und schreiben Sie sich Ihre Messwerte auf. So können Sie und Ihr Arzt Ihren Blutdruckverlauf nachverfolgen.
- In einigen Fällen sind Änderungen des Lebenswandels vielleicht nicht ausreichend. In diesen Fällen kann Ihr Arzt Ihnen Medikamente verschreiben, um Ihren Blutdruck zu senken. Halten Sie sich immer an die Vorgaben Ihres Arztes und nehmen Sie Medikamente streng nach Anweisung ein.
- Integrieren Sie kaliumreiche Lebensmittel in Ihre Ernährung, da Kalium dabei hilft, die Auswirkungen von Natrium auf den Blutdruck auszugleichen. Gute Kaliumquellen sind Bananen, Spinat, Süßkartoffeln und Bohnen.
- Magnesium spielt eine Rolle bei der Regulierung des Blutdrucks. Essen Sie viele magnesiumhaltige Lebensmittel wie Nüsse, Saaten, Vollkorn und grünes Blattgemüse.
- Lebensmittel wie fetter Fisch (Lachs, Makrele, Sardinen), Leinsaat und Walnüsse, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, könnten sich positiv auf den Blutdruck auswirken.
- Einige Studien lassen vermuten, dass Knoblauch zu einer leichten Blutdrucksenkung führen könnte. Fügen Sie Ihrer Mahlzeit frischen Knoblauch hinzu, um von diesem Vorteil zu profitieren.
- Rote Beete enthält viel Nitrat, was dazu beitragen kann, die Blutgefäße zu entspannen und die Durchblutung zu verbessern. Rote-Beete-Saft oder Rote Beete in den Mahlzeiten könnte sich positiv auf Ihren Blutdruck auswirken.
- Dunkle Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil (70 % oder mehr) enthält Flavonoide, die Blutgefäße entspannen und den Blutdruck senken können. Hier ist aufgrund des Kaloriengehalts allerdings Mäßigung angesagt.
- Die DASH-Diät (Dietary Approaches to Stop Hypertension) ist speziell für Leute mit Bluthochdruck entwickelt worden. Der Schwerpunkt dieser Diät liegt auf Vollwertkost, magerem Eiweiß, Obst, Gemüse und fettarmen Milchprodukten. Gleichzeitig sollte wenig Salz gegessen und auf verarbeitete Lebensmittel verzichtet werden.
- Verpackte und verarbeitete Lebensmittel enthalten oft besonders viel Salz, ungesunde Fette und Zusatzstoffe. Nehmen Sie von diesen Lebensmitteln so wenig wie möglich zu sich.
- Bestimmten Kräutertees wie Hibiskus werden eine moderat blutdrucksenkende Wirkung zugeschrieben. Konsultieren Sie einen Arzt, bevor Sie Ihre Getränkeauswahl grundlegend ändern.
- Ihr Ziel sollten mindestens 7–9 Stunden Schlaf pro Nacht sein. Schlechter Schlaf kann zu Bluthochdruck und anderen Erkrankungen führen.
- Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann zu einem gesunden Blutdruck beitragen. Dehydration kann zu einem vorübergehenden Blutdruckanstieg führen.
- Es kann Ihrer Herzgesundheit und Ihrem Blutdruck helfen, wenn Sie weniger Zucker zu sich nehmen.
- Ein hoher Konsum von rotem Fleisch kann zu Bluthochdruck beitragen. Entscheiden Sie sich für mageres Eiweiß wie Geflügel, Fisch und pflanzenbasierte Proteinquellen.
- Achtsamkeitsübungen, Meditation und Entspannungsübungen können zur Stressvermeidung beitragen und sogar den Blutdruck senken.
- Regelmäßige Besuche bei Ihrem Arzt können Ihnen dabei helfen, Ihren Blutdruck zu überwachen und notwendige Anpassungen Ihres Behandlungsplans vorzunehmen.
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