Essen Sie dieses Lebensmittel zum Frühstück, um Ihren Blutdruck zu senken!

Es wird oft gesagt, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages sei, da es den Treibstoff für die anstehenden Tätigkeiten bietet.

Deshalb ist es wichtig, dass wir beim Frühstück die richtigen Lebensmittel auswählen, vor allem wenn bei einer Person Bluthochdruck diagnostiziert wurde.

Aber was genau sollten Menschen mit Bluthochdruck zum Frühstück essen? Experten sagen, dass das perfekte Frühstück wie folgt aussieht:

• Haferflocken mit Mandeln

Haferflocken enthalten besonders viele sogenannte Beta-Glucane, was ein bestimmter Ballastofftyp ist. Es wird angenommen, dass dieser Ballaststoff das Niveau schlechten Cholesterins und das Risiko für Herzerkrankungen senkt.

Mandeln enthalten viel gesundes Fett und weitere Nährstoffe, die zu einem gesünderen Herz-Kreislaufsystem und niedrigeren Cholesterinwerten beitragen.

Als Kombinationen können Haferflocken und Mandeln Bluthochdruck hoch wirksam entgegenwirken!

Und noch etwas, das Sie tun sollten, um Ihre Herzgesundheit zu verbessern, ist: Essen Sie biologisch angebaute Lebensmittel!

Die bekannte britische Köchin Jane Grigson sagte einmal: „Die besten Kartoffeln sind immer die dreckigsten.“

Willkommen bei unserer Gesprächsrunde über Bio-Lebensmittel. Ein bisschen Geschichte – bzw. eine Annäherung – könnte hier interessant sein.

Die Bio-Bewegung war anfangs eine Art exklusiver Kult von Agrarwissenschaftlern und Landwirten; später schlossen sich Vertreter auf dem ganzen Planeten an und es entwickelte sich eine breite Konsumentenbasis.

Die Bio-Branche hatte zu Beginn einen starken Fokus auf die Anbaumethoden, was ein klares Zeichen ihrer Rebellion gegen die Industrialisierung des Agrarsektors war, aber diese Anbaumethoden waren den Käufern noch nicht bekannt.

Erst als die Unterschiede zwischen Bio-Lebensmitteln und solchen aus konventionellem Anbau offensichtlich und unübersehbar wurden, nutzten die Bio-Anbieter das aus und zogen die Aufmerksamkeit der Konsumenten auf sich.

Dann kam der Punkt, an dem das neue Konzept „Bio“ gerade immer bekannter wurde, als der Verzehr biologischer Lebensmittel als eine Art Prahlerei angesehen wurde.

Heute ist alles anders

Der Verzehr von Bio-Lebensmitteln ist eher die Regel als die Ausnahme. Wenn sich Leute treffen, werden Kontaktdaten ausgetauscht: „Hier bei diesem Typ kriegst du die besten Enten und die schmecken auch wirklich nach Ente.“

Oder: „Bei dem Geschäft kannst du auch mal anschreiben lassen, wenn du gerade kein Geld dabei hast.“ Sogar Hollywood-Stars unterstützen Bio-Landwirtschaft. Das führt natürlich dazu, dass Leute zuhören.

In vielen Gegenden gibt es mittlerweile wöchentliche Lieferungen frischer Bio-Produkte, die direkt vom Bauernhof kommen und ohne Pestizide und Giftstoffe angebaut wurden.

Diese Lebensmittel werden direkt nachhause geliefert und obwohl die Preise etwas höher sind als im Supermarkt, sagen die Abnehmer, dass es jeden einzelnen Cent wert ist.

Dieses Abonnementmodell, das sich auf der ganzen Welt immer größerer Beliebtheit erfreut, schaltet den Zwischenhandel aus und verkürzt drastisch die Transport- und Lagerzeiten.

Das Schrubben und Putzen dieser Lebensmittel scheint den Kunden nichts auszumachen.

Sie möchten nicht mehr im Supermarkt vor der Auslage stehen und sich fragen müssen, was sie jetzt nehmen sollen. Die Abo-Boxen bringen von ganz selbst eine interessante Vielfalt mit.

Die Nachfrage nach biologische angebauten Lebensmitteln hat auch durch die BSE- und E.coli-Krisen der jüngeren Vergangenheit Auftrieb erfahren.

In Großbritannien beispielsweise verdoppelt sich jedes Jahr die Anzahl der Menschen, die sich telefonisch an öffentliche Stellen für biologische Lebensmittelstandards wie das United Kingdom Register of Organic Food Standards wenden.

Ganz plötzlich fragen Leute nach Maximalwerten für Rückstände, nach Organophosphaten oder nitratbelasteten Zonen und verlangen nach Auflistungen von Orten, an denen Bio-Lebensmittel gekauft werden können. Sogar Supermärkte bedienen diese Nachfrage.

Egal wie sehr wir uns anstrengen, ein Umschwenken von konventionell zu bio über Nacht ist aufgrund des jahrelangen Pestizideinsatzes nicht möglich. Laut Experten braucht es in etwa zwei Jahre bis Boden wieder „sauber“ ist.

In einigen europäischen Ländern stammen Babynahrungsmittel mittlerweile nahezu ausnahmslos aus biologischem Anbau.

Engagement ist alles

Bio-Lebensmittel sind nicht nur für unseren Körper gesund sondern auch für die Umwelt. Leider wissen viele Leute nach Jahrzenten der industrialisierten Landwirtschaft gar nicht mehr, was echtes Essen ist.

Verwöhnen Sie sich. Essen Sie Bio-Lebensmittel. Das sagen Experten dazu.

Ein Heilpraktiker sagt: „Je mehr Patienten mit chronischen Krankheiten ich behandle, desto größer wird mein Bio-Garten.“

Einige Patienten dieses Heilpraktikers waren krank, aber auch wiederholte Tests konnten die Krankheit nicht diagnostizieren – bis das Blut auf Pestizide untersucht wurde.

Er sagt, dass alleine in Nordamerika über 70.000 Pestizide eingesetzt werden, aber bei Menschen nur auf 250 davon getestet werden kann.

Wie soll eine Diagnose da möglich sein, wenn ein Test auf 69.750 dieser Chemikalien gar nicht möglich ist?

Vorteile einer Ernährung mit Bio-Lebensmitteln

Ganz abgesehen von der grundlegenden Natürlichkeit, gibt es zahlreiche positive Effekte einer biologischen Ernährung. Einige Leute sagen scherzhaft, dass Gartenarbeit – das Pflanzen von Obst und Gemüse – wie eine Stunde beim Therapeuten ist. Dieses „Sein in der Natur“ scheint der Seele gut zu tun.

Hier sind einige Vorteile einer Ernährung mit biologischen Lebensmitteln:

• Biologisch angebaute Lebensmittel enthalten mehr Nährstoffe als konventionell angebaute. Es wurde ein Test durchgeführt, bei dem Äpfel, Birnen, Kartoffeln und Weizen aus biologischem Anbau mit solchen aus konventionellem Anbau verglichen wurde. Die Studie wurde im Fachmagazin Journal of Applied Nutrition veröffentlicht und kam zu der Erkenntnis, dass die biologisch angebauten Lebensmittel mehr Mineralien und weniger Schwermetalle enthielten.
• Organisch angebaute Lebensmittel haben mehr dieser Nährstoffe: Chrom (ein Mangel kann zu Diabetes oder Gefäßverkalkung führen). In Bio-Lebensmitteln war der Chromgehalt 78 % höher. Auch höhere Mengen von Selen, Calcium, Bor, Lithium und Magnesium wurden in den Bio-Lebensmitteln gefunden.
• Wenn wir Bio-Lebensmittel essen, gehen wir nicht das Risiko ein, unserem Körper mit Pestiziden zu schaden, die bei Menschen als einer der führende Gründe für Krebs angesehen werden. Eine Studie der US National Academy of Science berichtet, dass alleine in den USA womöglich 1,4 Millionen Krebserkrankungen auf Pestizide in den verzehrten Lebensmitteln zurückgeführt werden können.
• Auch wenn Bio-Lebensmittel teurer sind, sollte man das als Investition ansehen und nicht als Ausgabe. Es ist eine Investition in die Zukunft – wenn wir unseren Kindern schon in jungen Jahren beibringen, Bio-Lebensmittel zu essen, können sie ihr Erkrankungsrisiko vielleicht senken und werden nicht zu einem weiteren Krankheitsfall in der Statistik.
• Bessere Zahngesundheit – ein Autor sagt, dass die grobe Mahlung und der niedrige Zuckergehalt von Bio-Müsli und -Brot zu besserer Zahngesundheit und sogar besseren Leistungen in der Schule beitragen kann.
• Wenn Sie regelmäßig Milchprodukte kaufen, kann Sie der Griff zur Bio-Variante vielleicht sogar schützen. Wir alle wissen, dass Kühe und andere Nutztiere regelmäßig mit Antibiotika, Parasitenmitteln und Wachstumshormonen behandelt werden. Natürlich gelangen diese Substanzen dann auch auf den Teller des Konsumenten und können so zu Krankheiten wie Herzinfarkten und Bluthochdruck führen, die im Zusammenhang mit Fleischkonsum stehen.
• Besserer Geschmack – biologisch angebaute Lebensmittel schmecken besser. Stellen Sie sich vor, Sie tränken viel geschmacksintensivere Säfte und hätten eine unglaubliche Vielfalt von Bio-Kartoffeln und anderen Grundnahrungsmitteln vor sich.
• Die Verfügbarkeit von Nährstoffen in Bio-Lebensmitteln ist das eine, ein anderer Punkt sind Antioxidantien. In Bio-Lebensmitteln wurden viel höhere Werte an Antioxidantien gefunden, was vermutlich daran liegt, dass keine Pestizide eingesetzt wurden. Schon das alleine ist offensichtlich Grund genug, um zu beweisen, wie deutlich sich Bio-Lebensmittel auf unsere Nährstoffversorgung und Gesundheit auswirken können.

Noch ein Tipp für einen niedrigeren Blutdruck:

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