Menschen mit Bluthochdruck, die nachts arbeiten, haben ein höheres Risiko für schwerwiegende Erkrankungen!

Neuste Forschungsergebnisse zeigen, dass Menschen mit Bluthochdruck, ein erhöhtes Risiko haben, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln, wenn sie nachts arbeiten.

Die Ergebnisse wurden jüngst im Fachmagazin Journal of the American Heart Association veröffentlicht. Es zeigte sich, dass auch Leute, die zu viel oder zu wenig schlafen vom erhöhten Risiko betroffen sind.

Die Studie erweitert vorausgehende Forschungsarbeiten, die Schichtarbeit mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2 und Bluthochdruck bei ansonsten gesunden Menschen in Verbindung gebracht haben.

Die Wissenschaftler definierten kardiometabolische Multimorbidität als das Zusammentreffen von Bluthochdruck mit Diabetes, koronarer Herzerkrankung oder Schlaganfall. Die neue Studie ist die erste, die die Rolle von Schichtarbeit bei der Entwicklung von Bluthochdruck als einzelner kardiometabolischer Erkrankung hin zu kardiometabolischer Multimorbidität hin untersucht.

Wenn man die neuesten Daten mit denen früherer Studien vergleicht, sieht man, dass Nachtschichten sowohl für gesunde Menschen als auch für solche mit Bluthochdruck massive gesundheitsschädigende Auswirkungen haben können.

In der Studie untersuchten Wissenschaftler die Gesundheits- und Arbeitsdaten der 36.939 Teilnehmer aus der UK Biobank, einer großen Datenbank mit Biodaten von Personen im Vereinigten Königreich.

Sie fanden heraus, dass häufige oder ständige Nachtschichten, verglichen mit normalen Tagesarbeitszeiten, das Risiko für Diabetes, Herzerkrankungen oder Schlaganfälle bei Menschen mit Bluthochdruck um 16 % erhöhen.

Hierbei galt jede Arbeitstätigkeit, die außerhalb üblicher Öffnungszeiten oder in den Stunden zwischen 18 Uhr und 7 Uhr früh stattfand als Schichtarbeit. Laut der Studie gehören in den USA und in Europa 20 % der Menschen zu Schichtarbeitern.

Die Forscher betrachteten die lebenslangen Arbeitsdaten von 17.639 Teilnehmern, um herauszufinden, wie sich die Häufigkeit von Nachtschichten auf die kardiometabolische Gesundheit auswirkt.

Wer sein ganzes Arbeitsleben lang eine bis zehn Nachtschichten pro Monat geleistet hat, hat, verglichen mit Menschen, die nur tagsüber gearbeitet haben, ein um 14 % erhöhtes Risiko eine kardiometabolische Erkrankung zu erleiden. Bei Menschen, die mehr als zehn Nachtschichten pro Monat leisten, erhöht sich das Risiko sogar auf 19 %.

Sogar dann, wenn die Schichtarbeiter dieselbe Schlafdauer von sieben bis acht Stunden erreicht haben wie die Leute, die tagsüber arbeiten, war das Risiko für kardiometabolische Erkrankungen erhöht. Wenn sie weniger als sieben oder mehr als acht Stunden schliefen, stieg das Risiko sogar nochmals deutlich an.

Wenn Sie Nachtschichten arbeiten, sind hier ein paar Tipps, wie Sie Ihren zu hohen Blutdruck senken können:

Praktizieren Sie Achtsamkeit oder Atemübungen

Atemübungen und Meditation können beide das parasympathische Nervensystem stimulieren. Wenn sich der Körper entspannt, wird dieses System aktiviert, senkt den Blutdruck und verlangsamt den Herzschlag.

Verschiedene Studien wurden bereits zu dieser Thematik durchgeführt und die Ergebnisse weisen darauf hin, dass verschiedene Meditationsformen dazu geeignet sind, den Blutdruck zu senken.

Atemübungen können auch sehr hilfreich sein.

In einer Studie zeigte sich, dass Menschen, die vier Wochen lang zweimal täglich die spezielle Atemtechnik „Zwerchfellatmung“ ausführten, sowohl beim systolischen als auch beim diastolischen Blutdruck Verbesserungen feststellen konnten.

Essen Sie mehr frische Lebensmittel mit viel Kalzium

Menschen, die zu wenig Kalzium zu sich nehmen, entwickeln oft Bluthochdruck.

Obwohl es noch nicht eindeutig bewiesen ist, dass die Einnahme von Kalzium als Nahrungsergänzungsmittel zu einer Senkung des Blutdrucks führt, scheint es so, als würde eine kalziumreiche Ernährung mit gesunden Blutdruckwerten in Verbindung stehen.

Für Erwachsene wird eine tägliche Aufnahme von 1.000 mg Kalzium empfohlen. Bestimmte Gruppen, etwa ältere Menschen, benötigen aber eventuell mehr Kalzium.

Neben Milchprodukten sind auch Bohnen, Sardinen, Tofu, Blattkohl und andere grüne Blattgemüse eine gute Kalziumquelle.

Fazit: Eine kalziumreiche Ernährung wird mit gesunden Blutdruckwerten in Zusammenhang gebracht. Sie können Kalzium über Milchprodukte, Tofu und dunkles Blattgemüse zu sich nehmen.

Essen Sie mehr magnesiumhaltige Lebensmittel

Magnesium ist ein essentielles Mineral, das für die Entspannung der Blutgefäße förderlich ist.

Magnesiummangel tritt zwar relativ selten auf, aber viele Menschen nehmen nicht ausreichend Magnesium über ihre Ernährung auf.

Magnesiummangel kann laut einiger Studien zu einem erhöhten Blutdruck führen, aber klinische Studien haben weniger eindeutige Ergebnisse geliefert.

Nichtsdestotrotz können Sie durch den Verzehr von magnesiumhaltigen Lebensmitteln wie Gemüse, Milchprodukten, Hülsenfrüchten, Hühnerfleisch, rotem Fleisch und Vollkornprodukten sicherstellen, dass Sie ausreichend Magnesium aufnehmen.

Zusammengefasst ist Magnesium ein essentielles Mineral, das dabei hilft, den Blutdruck zu regulieren. Es ist in verschiedenen Vollwertlebensmitteln enthalten, etwa in Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten.

Stressvermeidung gegen Bluthochdruck

Alltägliche Stressfaktoren wie ein platter Reifen mitten im Berufsverkehr oder eine anstehende Deadline bei der Arbeit können den Blutdruck vorübergehend steigen lassen. Sobald die stressige Situation vorbei ist, pendelt sich Ihr Blutdruck meistens wieder im Normalbereich ein.

Chronischer Stress kann allerdings Ihr Risiko für einige langfristige Erkrankungen erhöhen, etwa für Bluthochdruck, Herzerkrankungen und Schlaganfälle. Wenn Sie gegen Stress zu ungesundem Essen greifen, Alkohol trinken oder Rauchen, kann Ihr Blutdruck dadurch auch ansteigen.

Es ist zwar hart Stress komplett aus seinem Leben zu verbannen, aber es kann große Auswirkungen auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden haben, wenn Sie Methoden finden, mit diesem Stress umzugehen, was dann wiederum den Blutdruck senken kann. Zu diesen Stressvermeidungstechniken zählen:

Eine neue geistige Haltung

Konzentrieren Sie sich auf die Dinge, die unter Ihrer Kontrolle stehen und nicht auf die Dinge, die sich Ihrer Kontrolle entziehen. Unsere Sorgen liegen oft in theoretischen Problemen begründet, die so vielleicht nie eintreten werden. Es kann helfen, diese Probleme als weit entfernt zu betrachten und zu versuchen im Hier und Jetzt zu leben.

Vermeiden Sie Stressfaktoren

Versuchen Sie sich von Situationen fernzuhalten, die Sie sonst aufregen würden. Versuchen Sie beispielsweise etwas früher zur Arbeit zu fahren, um dichten Berufsverkehr zu vermeiden.

Dankbarkeit

Es kann häufig helfen, sich auf das zu konzentrieren, was in unserem Leben gut läuft, anstatt auf die schlechten Dinge. Es kann außerdem helfen, öffentlich anderen gegenüber Ihren Dank auszudrücken. Auch das kann Ihr Stressempfinden verringern.

Verbringen Sie Zeit mit Entspannung und „Bespaßung“

Nehmen Sie sich Zeit für Dinge, die Sie glücklich machen. Finden Sie die Zeit für die kleinen Glücksmomente im Alltag, egal, ob es ein leckeres Essen ist, Zeit mit Freunden und Familie oder ein guter Podcast auf dem Weg zur Arbeit.

Noch etwas, das Sie für einen niedrigeren Blutdruck tun können: Nehmen Sie Viscerex

Viscerex ist ein wirksames Nahrungsergänzungsmittel, das sich schnell am Markt etabliert hat.

Es gibt bereits tausende Erfolgsgeschichten von zufriedenen Kunden, die in den sozialen Medien darüber berichten. Für Menschen mit Bluthochdruck ist Viscerex eine vielversprechende Alternative zu klassischen Pharma-Produkten.

Klicken Sie hier und holen Sie sich Ihr Viscerex noch heute zu einem fantastisch günstigen Preis.